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Allgemeine Informationen über den Massestromsensor

Wenn man für leistungselektronische Systeme, wie beispielsweise Frequenzumrichter, USV-Systeme, Schweißanlagen beziehungsweise Schaltnetzteile eine präzise Regelung gebraucht, ist eine genaue sowie eilige Strommessung erforderlich. Dies erfolgt beispielsweise mit Hilfe von einem Massestromsensor. Die Haupteinsatzgebiete von einem solchen Sensor sind hauptsächlich der Bereich der erneuerbaren Energien und der Bahntechnik, immer dort, wo eine etwas raue Umfeld vorhanden ist.

Das Grundprinzip

Das Grundsystem eines Massestromsensor, der heute im Gebrauch ist, beruht auf einem beheiztem Sensorelement (Glas, Film, Keramik etc.). Der daraus entstehende Widerstand hängt von der Wärme ab, das von dem beheizten Sensorelement von einem solchen Sensor abgeben wird. Es findet durch die Umströmung des Sensorelements ein lokaler Wärmetransport im Massestromsensor statt, welcher mit einem Massenstrom bzw. der Strömungsgeschwindigkeit in Bezug gesetzt wird.

Die Vorzüge gegenüber weiterer Methoden

Beim Einsatz von einem Massestromsensor hat man die Option schnell auf Veränderungen der Volumenströme zu reagieren bzw. es entfällt auch die Trägheit durch bewegte Teile (beispielsweise wie beim Drehkolbenzähler). Oft werden allerdings die Kostenvorteile gegenüber den alternativen Mess-Systemen dadurch in Frage gestellt, indem man die Mess-Genauigkeit der Vorgehensweise in Frage stellt. Dabei geht es überwiegend um den Vergleich mit sehr hochwertigen oder sehr teuren Alternativ-Mess-Systemen. Mit dem Gebrauch von einem solchen Sensor erhält man eine viel größere Messbereichs-Dynamik. Zusätzlich entsteht kein statischer oder dynamischer Druckabfall, und dies ebenfalls bei sehr hohen Volumenströmen durch die Sensoren. Auch besteht die Option, die Mess-Armaturen beziehungsweise die Sensorik problemlos zu vervielfachen und dadurch sind solche Methoden kostengünstiger in der Herstellung bzw. Erzeugung. Jene Behauptung stimmt allerdings nur stellenweise. Immer, wenn ein solches Mess-System auf die reine Sensorik (Elektronik) verkleinert wird und nicht mit einer Mechanik versehen ist, kann es zu Mess-Ungenauigkeiten kommen. Beim Gebrauch einer zusätzlichen Mechanik ist dies nicht der Fall.

Ein zusätzliches Anwendungsbeispiel von dem Massestromsensor

Ein zusätzliches Einsatzfeld von einem Massestromsensor ist der Bereich „Durchfluss- sowie Druckregler“. Bei dem Einsatz von altbekannten Strömungssensoren entstehen lange Ansprechzeiten und dadurch können passende Änderungen des Prozesses nur sehr zeitverzögert aufgenommen werden. Dies entfällt beim Einsatz von einem solchen Sensor. Als ein Massestromsensor kann ebenfalls ein Strömungssensor, der als Drucksensor verwendet wird, zum Gebrauch kommen. Solche Sensoren sind dann direkt in einem Strömungskanal angebracht. Somit ergeben sich in der Industrie, Forschung sowie Wissenschaft vielfältige Möglichkeiten, einen solchen Sensor einzusetzen, um die Prozesse zu beschleunigen. Viele Online Shops bieten Ihnen hierzu eine große Auswahl passender Gerätschaften an und sind selbstverständlich auch bei Fragen stets für Sie da. Hier messen thermische Durchflussregler den Massenstrom beispielweise eines Gases. Wenn dann noch zusätzlich Druck und die Temperaturangaben vorhanden sind, kann der Volumenstrom dadurch ermittelt werden und so, wenn es nötig ist, kurzfristig eine Volumendosierung erfolgen. Die Mess-Ergebnisse von diversen Gasen werden dann EDV-technisch hinterlegt, so dass jederzeit darauf zurückgegriffen werden kann.

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